Bekannte und wichtige ägyptische Schöpfungsmythen werden hier zusammenhängend beschrieben. Den alten Ägyptern ging es nicht darum, welche der vielen Schöpfungsmythen wahr ist. Die Schöpfung ist komplex und benötigt daher mehrere Beschreibungen. Daher sind alle ägyptischen Schöpfungsmythen richtig, auch wenn sie sich zum Teil „scheinbar“ widersprechen.
Inhalte:
- Der Ursprung allen Lebens
- Der Urgrund
- Ägyptische Schöpfungsmythen: Der Urschöpfer
- Gemeinsamkeiten aller Urschöpfer
- Ägyptische Schöpfungsmythen: Das Goldene Zeitalter
- Entstehung von Kräften gegen die Schöpfung
- Ägyptische Schöpfungsmythen: Die Bedrohung
- Schöpfung und Chaos als gleichwertige Zustände
- Der Schöpfer Mensch im Alten Ägypten
- Der Lauf der Sonne – Tod und Erneuerung
Der Ursprung allen Lebens
Die Frage nach dem Ursprung des Lebens ist uralt. Sie beschäftigt die Menschen von jeher bis in die heutige Zeit hinein: Wie ist die Welt entstanden? Wie sah ihr Anfang aus?
Warum die Frage so wichtig ist, lässt sich aus unserer Existenz heraus beantworten. Nicht nur durch ägyptische Schöpfungsmythen, sondern durch Schöpfungsmythen aller alten Kulturen wird häufig ein idealer Anfangszustand beschrieben. Das ist bei den Christen nicht anders gewesen, als bei den alten Ägyptern.
Die Möglichkeit neu anzufangen und es besser zu machen als zuvor, ist für uns Menschen existenziell wichtig. Neu anfangen zu können, birgt erst die Möglichkeit:
- etwas Ungewolltes zu verändern,
- aus Fehlern zu lernen und sich zu verbessern,
- schöpferisch und kreativ tätig zu werden.
Der Ursprung wird von den Ägyptern mit „das Erste Mal“ (sep tepi) umschrieben. Dieses „Erste Mal“ impliziert schon eine Wiederholung. Es kann nicht beim „Ersten Mal“ bleiben. Durch Wiederholung wird versucht eine ideale Ausgangssituation zu schaffen, eben jene, die zu Beginn der Schöpfung (das Goldene Zeitalter) herrschte.
Aus dieser Überzeugung der alten Ägypter lässt sich ihre enorme schöpferische Kraft erklären, die wir auch heute noch bewundern können.
Anders als in der Genesis gibt es im alten Ägypten keinen einheitlichen oder fortlaufenden Schöpfungsbericht. Es gibt mehrere ägyptische Schöpfungsmythen, die sich im Laufe der Zeit veränderten bzw. sich örtlich voneinander unterschieden.
Den alten Ägyptern war bewusst, dass die Schöpfung der Welt ein komplexes Unternehmen darstellte. Man konnte es nur durch Annäherungen und verschiedenen Beschreibungen verdeutlichen. Deshalb konnten verschiedene ägyptische Schöpfungsmythen durchaus nebeneinanderstehen. Teilweise scheinen sie sich sogar zu widersprechen.
Es folgen einige kurze Beschreibungen verschiedener Schöpfungsmythen mit entsprechenden Links, die zu ausführlicheren Informationen führen.
Der Urgrund
Den Urgrund oder Urzustand der Welt beschrieben die alten Ägypter gerne in verneinender Form. So bedienten sie sich oft mit der Umschreibung: „als noch nicht … war“ (z. B. als Himmel und Erde noch nicht getrennt waren).
Die Welt kommt aus der Urfinsternis (= Kuk und Kauket) und aus dem Urwasser (bzw. Urflut = Nun und Naunet). Sie taucht als Urhügel empor. Der Urhügel ist der Vorgänger der späteren monumentalen ägyptischen Pyramiden -> Die Achtheit von Hermopolis.
Genauso beliebt ist das Bild der Lotosblüte. Sie taucht aus den schlammigen und dunklen Urfluten empor. Ihre Blüte symbolisiert das lebendig Geschaffene. Es gibt zahlreiche Abbildungen mit dem Sonnengott oder Sonnenkind auf der Lotosblüte stehend (-> Nefertem).
In einer anderen Vorstellung taucht eine gewaltige Kuh aus den Fluten empor. Sie trägt die Sonne zwischen ihren Hörnern. Dabei handelt es sich um die Himmelskuh (-> Hathor und Nut). Diese Vorstellung scheint sehr alt zu sein.
Dem Urhügel, dem Urlotos und der Urkuh sind gemeinsam, dass sie den tragenden Grund der Schöpfung darstellen. Sie sind Voraussetzung dafür, dass die Sonne emporsteigen kann. Die Sonne erschafft durch ihr Licht den Raum und durch ihren Lauf die Zeit.
Ägyptische Schöpfungsmythen: Der Urschöpfer
Über den Urschöpfer gibt es mehrere ägyptische Schöpfungsmythen. Er hat unterschiedliche Gestalten.
Eine mögliche Gestalt ist der Urvogel, der den Urkeim der Welt in Form eines Eis in sich trägt. Sein Schrei durchbricht die Stille. Danach kommt die Sonne aus seinem Ei hervor.
Der Urvogel wird Benu genannt. Er ist das erste Lebewesen, das sich auf dem Urhügel niederlässt und als Phönix (= Benu) weiterlebt.
Auch Atum ist eine Form des Urschöpfers. Er erzeugt die Welt entweder durch seine Hand und seinem Samen oder durch das Ausspeien des ersten Götterpaares. In der ägyptischen Mythologie sind das Schu und Tefnut.
Mit diesem ersten, ungeschlechtlich erzeugten Paar kann die natürliche Fortpflanzung beginnen. Ein Beispiel ist der Stammbaum der Neunheit von Heliopolis, der im alten Ägypten eine wichtige Rolle spielte. Als Urschöpfer stellte man sich Atum gerne als schlangenförmiges Wesen vor.
Ein weiterer Schöpfungsmythos erzählt von Ptah, der die Welt durch sein Wort, aber auch durch handwerkliches Bilden schafft. Diese Vorstellung hatte ihren Ursprung in der Stadt Memphis. Es handelt sich hier um die früheste Theologie, die davon berichtet, dass die Welt durch das Wort, den Logos, entstand. Dennoch war die handwerklich bildende Vorstellung einer Weltschöpfung bei den alten Ägyptern populärer. Die memphitische Vorstellung der Schöpfung knüpft an die Neunheit von Heliopolis an und modifizierte sie dahingehend, dass Ptah vor dem Sonnengott existierte. Er erschuf den Sonnengott durch sein Herz und seine Zunge.
Eine weibliche Schöpfergestalt ist Neith. Ihre enge Verbindung zur Urkuh knüpft an die altägyptische Vorstellung der Himmelskuh an. Eine sehr alte Verkörperung von Neith ist der Käfer, welcher aber dann dem Skarabäus (-> Chepre) weichte.
Ähnlich wie Ptah erschafft der Urschöpfer Chnum die Welt durch seine Hände. Er formt die Welt und Menschen auf seiner Töpferscheibe. Er ist in der obersten Abbildung dieses Artikels zu sehen, wie er rechts und links von Schu steht, zwischen Nut, der nackten Himmelsgöttin und Geb, der roten Erde.
Gemeinsamkeiten aller Urschöpfer
Ägyptische Schöpfungsmythen sagen Unterschiedliches aus. Sie lassen sich nicht eindeutig zeitlich-linear oder örtlich-geografisch trennen bzw. zuordnen. Sie ergänzen und durchdringen sich.
Der Grund dafür wurde oben schon angedeutet. Die Schöpfung der Welt ist so komplex, dass verschiedene Perspektiven notwendig sind, um sie annähernd erfassen und verstehen zu können.
Trotz der unterschiedlichen Gestalten der Urschöpfer gibt es einige Gemeinsamkeiten:
- Der Urschöpfer ist von selbst entstanden.
- Deshalb hat er weder Vater noch Mutter.
- Er gehört vor die geschlechtliche Differenzierung, d. h., er ist Vater und Mutter in einem.
- Der Urschöpfer ist der EINE, neben dem nichts anderes existierte.
- Aus ihm entstanden die vielen anderen.
Diese Form der Schöpfungsmythen wird „Urmonotheismus“ genannt. Das heißt, dass aus Einem die Vielen wurden.
Ein deutliches Beispiel dafür ist das ägyptische System der Neunheit. Die Zahl 9 symbolisiert das Viele. Das Viele ging aus dem Einen (Atum) hervor. Deshalb ist die Zahl 9 eine Entfaltung des Einen, die gesteigerte Vielzahl (3×3).
Ägyptische Schöpfungsmythen: Das Goldene Zeitalter
Das Goldene Zeitalter ist eine paradiesische Vorstellung. Ähnlich wie in der Genesis, wird der Beginn der Zeit auf Erden als Idealzustand beschrieben. Diesen paradiesischen Zustand nannten die Ägypter „selige Urzeit“ (pa’ut). In diesem Goldenen Zeitalter herrschte die richtige, ausgewogene Ordnung (-> Maat – als Tochter des Re).
Die Menschen und Götter lebten gemeinsam auf der Erde. In der Hierarchie der Götter stand Re, der Sonnengott, am höchsten. Er war alleiniger Herrscher. Die Menschen erfreuten sich durchgehend an der Gegenwart der Sonne. Denn es gab weder Tag noch Nacht, weder Tod noch Unterwelt.
Das Goldene Zeitalter neigt sich aber dem Ende zu. Die Welt wird damit unvollkommen. Der Grund dafür ist einfach: Die Welt altert. Alles, was auf Erden existiert, ist dem Alterungsprozess unterworfen.
Die Jugendzeit der Schöpfung geht vorbei, die Sonne (Re) verliert an Kraft. Im Gegensatz dazu kann die Finsternis nicht altern. Wir sehen also, dass das Älterwerden nicht nur die Menschen, andere Lebewesen und Dinge betrifft, sondern auch die Götter. Re wird als alternder Greis beschrieben, dem die Herrschaft mehr und mehr entgleitet. Er hat nicht mehr die Kraft, seine Schöpfung durchgehend mit seinem Licht und seiner Wärme zu versorgen.
Hier endet der paradiesische Zustand des Lebens unmittelbar nach der Schöpfung und geht in die nächste Phase über.
Entstehung von Kräften gegen die Schöpfung
Zunächst beginnen die Menschen, gegen den Sonnengott zu rebellieren. Sie wollen nicht wahrhaben, dass er sich mehr und mehr von ihnen zurückzieht. Sie planen Anschläge gegen Re und werden entsprechend bestraft, indem ein Teil der Menschheit durch sein Feuerauge vernichtet wird. Dennoch bleibt ein Teil der Menschen übrig.
Die Sonne entfernt sich vom Menschen. Sie zieht sich auf dem Rücken der Himmelskuh zurück. Zum ersten Mal herrscht wieder Finsternis, wie vor der Schöpfung. Die Menschen können in der Finsternis nichts mehr sehen. Sie werden blind und wenden sich nun gegeneinander.
Das hat die Trennung von den Göttern zur Folge. Auch sie ziehen sich mit dem Sonnengott in den Himmel zurück.
Nun wird die Unterwelt geschaffen, deren Herrscher Osiris ist. Das Altern der Schöpfung zieht die Konsequenz des Sterbens und des Todes nach sich. Es gibt jetzt Gegenkräfte, nämlich Gewalt und Krieg im Leben der Menschen, aber auch im Leben der Götter.
Die Menschen verlieren ihre anfängliche „paradiesische“ Unschuld. Die Welt der Götter können sie erst wieder nach ihrem Tod betreten, wenn sie ein entsprechendes Leben geführt haben.
Ägyptische Schöpfungsmythen: Die Bedrohung
Die Bedrohung verursachten die Menschen selbst, indem sie im Goldenen Zeitalter gegen Re rebellierten.
Ein personifizierter Feind der Schöpfung ist Apophis, die Schlange. Er will den Lauf der Sonne aufhalten. Apophis symbolisiert das Chaos, das Dunkel und damit den Zustand vor der Schöpfung, als Erde und Himmel noch nicht getrennt waren und es außer dem einen Schöpfer (dem Urschöpfer) nichts anderes gab.
Das ist das Schlimmste, was einem Ägypter passieren konnte. Denn diese Bedrohung der Schöpfung gefährdet ihn selbst. Er hat also mit seiner Rebellion gegen den Sonnengott sein eigenes Überleben infrage gestellt.
Die Bedrohung und Aufhebung der Schöpfung bedeutet das Ende der Welt. Erde und Himmel werden sich wieder vereinigen. Der Sonnenlauf endet. Urflut und Urfinsternis erfüllen das All. Nur der Urschöpfer überlebt in diesem Zustand des Chaos.
Mit dem Anfang der Schöpfung ist nun das Ende der Schöpfung genannt. Damit ist die Schöpfung im gewissen Sinne vervollständigt. Denn ohne Ende gibt es kein Anfang und ohne Anfang kein Ende. Die Schöpfung selbst trägt den Keim des Verfalls in sich. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit der Gegensätze und Unterschiede.
Schöpfung und Chaos als gleichwertige Zustände
Die Bedingung eines Anfangs – die Bedingung der Schöpfung – ist ihr Ende. Umgekehrt liegt in jedem Ende der Keim eines Anfangs und der Erneuerung. Das ist ein zentraler Grundgedanke und Grundsatz ägyptischen Denkens und der ägyptischen Kultur.
Der Gedanke des Verfalls und der Zerstörung beinhaltet den Gedanken der Erneuerung und Verjüngung.
Die Schöpfung ist keine einmalig abgeschlossene Aktion, denn sie altert und muss durch permanente Wiederholung immer wieder erneuert, verbessert, verjüngt, regeneriert und bestätigt werden.
Schöpfung und Chaos stehen unmittelbar nebeneinander. Beides existiert gleichzeitig. Der alte Ägypter stellte sich die Schöpfung als Ordnung umgeben von Chaos, einer ständigen Bedrohung, vor. Beide sind gleich wichtig:
- Zum einen muss die Ordnung aktiv aufrechterhalten werden.
- Zum anderen kann nur etwas erschaffen werden, wenn es sich zuvor im Chaos als Nicht-geschaffen, als Nicht-seiend „befand“. Dabei kann es sich um etwas handeln, das zerstört wurde oder um etwas, das es zuvor überhaupt nicht gab (Ungestaltetes, Formloses).
Der Schöpfer Mensch im Alten Ägypten
Die furchtbarste Bedrohung, dass die Welt in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehrt, wollen die alten Ägypter verhindern. In dieser Situation geschieht etwas Interessantes: Die Menschen müssen nun selbst dafür sorgen, dass die Schöpfung weitergeht.
Sie können sich nicht mehr auf eine „äußere“ Autorität (einen Allherrscher) verlassen. Erst durch diese ständige Bedrohung des Chaos kommen sie auf die Idee, selbst etwas tun zu müssen. Sie übernehmen die Verantwortung für die Schöpfung selbst.
Diese Bedrohung ist also gleichzeitig eine Herausforderung, der sich die Menschen stellen müssen, sie ansonsten (endgültig) sterben. Es liegt an ihnen, ob die Welt weiter bestehen bleibt oder im Chaos zerfällt. Durch ihr eigenes Handeln können sie für Ordnung sorgen und damit für den Weitergang bzw. für die permanente Erneuerung der Schöpfung.
Aus dieser Überzeugung heraus lässt sich die enorme Schaffenskraft der alten Ägypter erklären. Er wurde selbst zum Schöpfer durch eine funktionierende Gemeinschaft mit anderen Menschen.
Auch zahlreiche Symbole geben Zeugnis der ägyptischen Schöpfungskraft. Viele Symbole drücken im Kern den immerwährenden Grundgedanken der Wiederholung der Schöpfung (Erneuerung) aus. Ein Beispiel dafür ist der Skarabäus (siehe Chepre), ein Mistkäfer. Er entsteht wiederholt aus sich selbst. Er formt eine Kugel aus der Erde (Mist), aus der dann seine Jungen schlüpfen.
Ein anderes universelles Symbol ist der Weltumringler, die Schlange, die sich in den Schwanz beißt (Uroboros, Ouroboros). Zum einen frisst sie sich selbst, ist also für die eigene Zerstörung selbst verantwortlich.
Zum anderen jedoch hält sie das Chaos durch ihren Körper fern, das die Grenze zur Ordnung symbolisiert. Sie beißt sich in den Schwanz, um keine Lücke offenzulassen, durch die das Chaos von außen, die Ordnung des Inneren stört. Dieses Symbol steht gleichzeitig für die Erneuerung (Kreislauf) und Zerstörung (Bedrohung).
Ägyptische Schöpfungsmythen erzählen unterschiedliche Geschichten, wie die Welt entstand. Sie alle aber haben gemeinsam, dass der Mensch für den Fortbestand der Schöpfung verantwortlich ist.
Der Lauf der Sonne – Tod und Erneuerung
Auch die Sonne durchwandert die Finsternis. Nachts wandert sie durch die Unterwelt (das Chaos) und muss im Kampf gegen die Schlange Apophis bestehen. Dann erst kann sie am nächsten Morgen wieder erneuert und verjüngt erstrahlen.
- Der Sonnenaufgang steht für die Jugendfrische der Sonne.
- Die Mittagssonne ist der Höhepunkt ihrer Kraft.
- Die Abendsonne steht für das Altern der Sonne.
- Die Nachtsonne ist der Tod, der den Keim der Erneuerung in sich trägt.
Der alte Ägypter wusste, dass der Tod (Unterwelt) genauso wichtig ist, wie das Leben (Erneuerung). Beides ist gleichwertig, d. h., beide können nicht unabhängig voneinander bestehen. Beide Welten hat er beschrieben und auch die Götter beider Welten verehrt.
Ein zentraler Fehler von Echnaton war, dass er nur eine Welt hervorhob. Er gestaltete die lebensspendende Sonne – -> Aton, der universale Gott – sehr anschaulich, indem er den Strahlen der Sonne Hände gab. Die Hände der Sonne spenden Leben, Licht und Wärme. Doch er fixierte sich ausschließlich auf dieses lebensspendende Bild.
Echnaton wollte nicht sehen, dass die Menschen auch die Finsternis verehren müssen. Denn nur in der Finsternis kann sich das Licht der Sonne erneuern. Daran scheiterte seine neue Religion im Alten Ägypten. Ägyptische Schöpfungsmythen wurden im Alten Ägypten nur akzeptiert, wenn auch die dunklen Seiten des Lebens thematisiert und Lösungen angeboten wurden.
Quellen
Beitragsbild: Illustration von Harald Schmidt.
Uroboros-Schlange, Pixabay.